Keramiktrends 2026: Texturen, Formate und natürliche Designs
Keramik entwickelt sich 2026 weiter: Sie ist nicht mehr nur eine einfache Verkleidung, sondern wird zum Protagonisten des Projekts. Die aktuellen Trends konzentrieren sich auf Textur, Natürlichkeit, Modularität und auf die Oberflächen, je nach Einsatzbereich warme oder skulpturale Atmosphären schaffen können. Diese Linien finden sich sowohl in großformatigen Lösungen mit minimalen Fugen als auch in dreidimensionalen Stücken, die mit Licht und Relief spielen.
1. Glanz, Volumen und 3D-Stücke: Textur mit visuellem Fokus
Die Suche nach taktilen und visuell aktiven Oberflächen fördert die Rückkehr von Fliesen mit Volumen und glänzenden Oberflächen. 3D-Stücke verleihen Struktur, ohne auf formale Reinheit zu verzichten; sie eignen sich besonders gut für dekorative Wände und vertikale Bereiche, die zum Blickfang werden sollen.
Wie man es verwendet
• Badezimmer-, Küchen- oder Wohnzimmerwände mit 3D-Glanzfinish für mehr Tiefe.
Die Kollektion Harlem passt perfekt Dank ihres Glanzfinishs und 3D-Reliefs — ideal für skulpturale Wandpräsenz.
2. Hexagonale Geometrie und Verlegung mit minimaler Fuge
Das Hexagon bleibt im Trend, da es eine natürliche Referenz bietet und organische Mosaike oder regelmäßige Kompositionen ermöglicht. Der Trend zum „fugenlosen Effekt“ sorgt für visuelle Kontinuität, besonders bei Böden und Wänden, die eine nahtlose Oberfläche anstreben.
Warum es funktioniert
• Entspricht der Nachfrage nach sauberen Oberflächen (weniger Fugen = mehr Ruhegefühl).
• Hexagon-Formate können mit subtilen Reliefs oder wabenartigen Verlegungen für haptisches Interesse kombiniert werden.
Die Kollektion Hex ist ideal für Anwendungen, die visuelle Kontinuität mit der geometrischen Anziehungskraft des Hexagons verbinden.
3. Multiformat und Großformat: Modularität für flexible Projekte
Die Multiformat-Ästhetik etabliert sich 2026 als eine der vielseitigsten Lösungen. Dabei werden Stücke innerhalb eines einzigen Designs kombiniert, wodurch dynamische und zugleich kohärente Oberflächen entstehen, ohne Bereiche abzugrenzen oder Materialien zu wechseln. Diese einheitliche Komposition verleiht visuelle Vielfalt und ermöglicht natürliche Übergänge im Bodenbelag selbst — besonders bei großformatigen Keramikböden, bei denen Kontinuität und technischer Charakter gewünscht sind.
Wie man es anwendet
• Die Multiformat-Bodenstücke als ein einziges Ensemble verwenden, mit harmonischen Größen und Texturen.
• Empfohlene Verlegemuster wählen, um ein ausgewogenes ästhetisches Ergebnis zu gewährleisten.
Windsor ist ein modularer Bodenbelag, der verschiedene Formate mit steininspirierten Texturen kombiniert.
4. Natürlichkeit ohne Muster: eine fließende, organische Ästhetik
Die Vorliebe für Oberflächen, die natürliche Prozesse nachahmen, führt zu Texturen ohne mechanische Wiederholung. Dieser Ansatz schafft ruhige Kompositionen — ideal für Verkleidungen, bei denen visuelle Kontinuität ohne repetitive Muster gewünscht wird.
Die Kollektion Gobi ist perfekt dank ihres fugenlosen Steinfinishs.
5. Floral, Handwerk und dekorativer Glanz: emotionaler Mehrwert
Florale Motive und dekorativ glänzende Stücke kehren als Ausdruck von Handwerkskunst und visueller Erzählung zurück. Diese Elemente dienen als Akzente: Friese, vertikale Paneele oder gemischte Kompositionen, die in Küchen, Bädern oder Schlafzimmern emotionale Highlights setzen.
Rosae ist das perfekte Beispiel, um florale Motive und subtilen Glanz in vertikalen Details einzubringen.
Wenn Sie diese Trends in Ihr nächstes Projekt integrieren möchten, unterstützen wir Sie bei Porcelánicos HDC gerne mit persönlicher Beratung für Architekten und Innenarchitekten.
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